Ukraine 2008: Als Zeichen des Protests schreibt die Aktivistin und Künstlerin Oxana (Albina Korzh) Parolen auf ihren halbnackten Körper und gründet mit Freundinnen die feministische Bewegung FEMEN. Gemeinsam rebellieren sie gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnen früh vor prorussischen Politikern. Ihr Protest wird zum Symbol eines unermüdlichen Kampfes für Frauenrechte und Meinungsfreiheit.
Zehn Jahre später, in Paris, kämpft Oxana darum, als Künstlerin Fuß zu fassen und ihren Flüchtlingsstatus zu sichern. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein, als sie über einen Liebhaber, eine Journalistin und die Symbolik ihrer Kunst berichtet.
Der Trailer zeigt das Leben und die Werte, für die Oxana einstand:
„Oxana – Mein Leben für Freiheit“: Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Der Film basiert auf dem Leben der bereits verstorbenen Oksana Schatschko, einer der Mitbegründerinnen von FEMEN. Die Bewegung, die 2008 in der Ukraine entstand, sorgte mit ihren radikalen Protestformen für weltweites Aufsehen. Schatschko und ihre Mitstreiterinnen setzten mit nacktem Oberkörper ein starkes Zeichen gegen patriarchale Strukturen und politische Unterdrückung. Doch ihr Engagement hatte seinen Preis: Verfolgung, Folter und das Exil prägten ihr Leben. 2012 gewährte man ihr politisches Asyl in Frankreich, wo sie sich später das Leben nahm. Regisseurin Charlène Favier („Slalom“) bringt ihre Geschichte nun auf die Leinwand.
Die Hauptrolle übernahm die ukrainische Schauspielerin Albina Korzh („Asti & Asti“). In weiteren Rollen sind Maryna Koshkina, Lada Korovai, Oksana Zhdanova, Yoann Zimmer und Noée Abita zu sehen. Die Dreharbeiten fanden in Paris statt.
„Oxana – Mein Leben für Freiheit“ startet am 24. Juli 2025 in den deutschen Kinos. Die FSK-Freigabe steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.
