Carl (Harris Dickinson) und seine Freundin Yaya (Charlbi Dean Kriek) sind erst seit Kurzem zusammen, ihre Schönheit beschert ihnen dank ihrer Modeljobs schon jetzt die lukrativsten Angebote. Für eine Luxuskreuzfahrt werden sie eingeladen, schließlich ist ihre Anwesenheit wichtiger als das liebe Geld.
Vor Ort lernen sie nicht nur die Spleens und Charakteristika der Superreichen besser kennen, sondern stoßen auf den Kapitän und überzeugten Marxisten Thomas Smith (Woody Harrelson), der mit den Gäst*innen am liebsten nichts zu tun haben will und sich lieber in seiner Kabine betrinkt. Unter seine Führung versinkt nicht nur das Captain’s Dinner im absoluten Chaos, als Piraten das Schiff kapern, geht es schließlich sogar unter. Nur wenige der Passagier*innen können sich auf eine einsame Insel retten – unter ihnen Carl und Yaya. Am Ende müssen sie jedoch merken, dass ihnen die Luxusgüter in dieser Situation herzlich wenig bringen und die Putzfrau auf den Toiletten, Abigail (Dolly De Leon), die als einzige kochen und fischen kann, zur wichtigsten Person der neuen Gemeinschaft wird.
„Triangle of Sadness“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Der große Gewinner der Goldenen Palme 2022 in Cannes ist „Triangle of Sadness“. Zum zweiten Mal nach „The Square“ erhielt der schwedische Regisseur Ruben Östland damit die größte Ehre beim renommierten Filmfestival an der Côté D’Azur.
Mit Stars wie Harris Dickinson („The King’s Men“), Woody Harrelson („Zombieland“), Iris Berben („Der Vorname“), Zlatko Buric („Pusher“-Trilogie) und Sunnyi Melles („Enfant Terrible“) ist die Satire bis in die kleinste Rolle hochkarätig besetzt. Die Dreharbeiten verzögerten sich aufgrund der Coronapandemie um mehrere Monate. Unter anderem wurde auf der ehemaligen Luxusyacht von Jackie Kennedy, Christina O, gedreht.
Der deutsche Kinostart von „Triangle of Sadness“ ist am 13. Oktober 2022.