Kein Weg zurück

Dänisch-deutsches Drama über einen Vater, der seinen radikalisierten Sohn in Syrien sucht.

Handlung und Hintergrund

Christian (Nikolaj Lie Kaas), ein gut situierter Familienvater aus Dänemark, steht vor einer der schwersten Herausforderungen seines Lebens: Sein Sohn Adam (Albert Rudbeck Lindhardt) hat sich radikalisiert, ist dem IS beigetreten und hat seine Heimat verlassen, um in Syrien zu kämpfen. Entschlossen, seinen Sohn zurückzuholen, begibt sich Christian auf eine gefährliche Reise in das vom Bürgerkrieg zerrüttete Land. Während er sich durch eine Welt voller Gewalt, Misstrauen und politischer Spannungen bewegt, wird Christian gezwungen, sich nicht nur mit den Entscheidungen seines Sohnes, sondern auch mit seinen eigenen moralischen Grenzen auseinanderzusetzen. Die Frage, wie weit ein Vater für die Liebe zu seinem Kind gehen kann, steht im Mittelpunkt dieses packenden Dramas.

„Kein Weg zurück“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Regisseurin Charlotte Sieling, bekannt für ihre Arbeiten an erfolgreichen Serien wie „Forbrydelsen“ (dt. „Kommissarin Lund“) und „Borgen“, bringt in ihrem vierten Spielfilm ihre Erzählkunst und ihr Gespür für komplexe Charaktere auf die große Leinwand. Die dänisch-deutsch-norwegische Koproduktion nähert sich einem äußerst aktuellen Thema: der Radikalisierung Jugendlicher und den Auswirkungen auf ihre Familien. Inspiriert von realen Ereignissen und politischen Entwicklungen, beleuchtet der Film nicht nur die persönliche Odyssee eines Vaters, sondern auch die gesellschaftlichen Herausforderungen, denen Europa im Umgang mit Extremismus gegenübersteht.

Die Hauptrolle des verzweifelten Vaters Christian übernimmt Nikolaj Lie Kaas, der durch Filme wie „Adams Äpfel“ und „Erbarmen“ internationale Anerkennung erlangte. Weitere Rollen verkörpern Albert Rudbeck Lindhardt („Families Like Ours“) als radikalisierter Sohn Adam, Besir Zeciri („Das Mädchen mit der Nadel“) und Tom Austen („The Royals“).

„Kein Weg zurück“ startet am 11. Dezember 2025 in den deutschen Kinos.