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Zweitland

02.07.2025

(Bildquelle: Martin Rattini / Weltkino)

Drama über die Feuernacht in Südtirol 1961 als sich die deutsche Minderheit gegen die italienischen Patriarchen stellte.

Handlung und Hintergrund

Südtirol, 1961: Die malerische Region im Norden Italiens wird von separatistischen Spannungen erschüttert. Der junge Paul (Thomas Prenn) träumt davon, der Enge seines Heimatdorfs zu entkommen, um Malerei zu studieren. Doch sein älterer Bruder Anton (Laurence Rupp) hat andere Prioritäten: Er kämpft kompromisslos für die Rechte der deutschsprachigen Minderheit – und schreckt dabei auch vor Gewalt nicht zurück.

Als Anton nach einer Serie von Bombenanschlägen als Attentäter enttarnt wird, muss er fliehen und seine Familie zurücklassen. Paul sieht sich gezwungen, seine eigenen Träume aufzugeben, um Antons Ehefrau Anna (Aenne Schwarz) und ihren kleinen Sohn zu unterstützen. Während die italienische Polizei hart gegen die Separatisten vorgeht, wächst Annas Widerstand gegen die patriarchalen Strukturen ihres Umfelds. Für Paul wird die Situation zunehmend unerträglich, und er steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er seiner Familie die Treue halten oder seinen eigenen Weg gehen?

» Video ansehen: Zweitland - Trailer Deutsch

„Zweitland“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Regisseur Michael Kofler greift in seinem Kinodebüt ein brisantes historisches Thema auf: die sogenannte „Feuernacht“ von 1961, bei der Südtiroler Separatisten mit einer Reihe von Anschlägen gegen die italienische Regierung protestierten. Kofler verwebt die politischen Spannungen dieser Zeit mit einer Geschichte über familiäre Loyalität, Selbstverwirklichung und Emanzipation. Der Film wirft dabei einen kritischen Blick auf die gesellschaftlichen Strukturen der damaligen Zeit und die schwierige Identitätssuche der deutschsprachigen Minderheit. „Zweitland“ wurde vor Ort in Südtirol gedreht.

Die Hauptrollen des Bruderduos werden von Thomas Prenn („Hochwald“) und Laurence Rupp („Veni Vidi Vici“) verkörpert. Aenne Schwarz („Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes“) übernimmt die weibliche Hauptrolle. Ergänzt wird das Ensemble durch Francesco Acquaroli („Suburra“), der als Vertreter der italienischen Polizei die angespannte politische Lage noch weiter anheizt.

„Zweitland“ wird ab dem 4. Dezember 2025 in den deutschen Kinos zu sehen sein. Mit einer Laufzeit von 112 Minuten und einer Altersfreigabe ab 12 Jahren richtet sich der Film an ein Publikum, das sich sowohl für historische Stoffe als auch für tiefgründige Familiendramen interessiert.

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Quelle von kino.de
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